Perfekt verbunden. Perfekt versorgt.
100. floMOBIL-Kundin bei GemeindeWerken Telfs

100. floMOBIL-Kundin bei GemeindeWerken Telfs
Freude bei uns in den GemeindeWerken Telfs. E-Mobilität und Carsharing sind auf dem Vormarsch – im Juni meldete sich eine Frau aus Stams als 100ste Kunde für das floMOBIL an. In Zeiten explodierender Treibstoffpreise ist das eine kluge Entscheidung. Seit 2018 stellen wir in den Marktgemeinden Telfs und Zirl je ein Carsharingauto mit Elektroantrieb zur Verfügung. Während der ersten Corona-Phase wurden die floMOBILe kostenlos für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt.
Zukünftig dürfte es mit den Anmeldungen für das floMOBIL noch deutlich schneller gehen. Steigende Treibstoffpreise und die Umweltdebatte sorgen dafür, dass die Menschen immer mehr über ihr Mobilitätsverhalten nachdenken und nach Möglichkeit auf einen emissionsfreien Antrieb umrüsten bzw. die Nachfrage nach E-Carsharing weiter steigt. Denn zwei Autos pro Haushalt sind oft nicht nötig, manchmal geht es sogar ohne.
Das Prozedere ist einfach. Die floMOBILe werden nach einmaliger Erstanmeldung über das Online-Portal http://flo-mobil.com reserviert. Bei der Anmeldung ist eine einmalige Gebühr von 14,90 € fällig. Gestartet wird mit einer hellblauen floMLOBILITÄTSKARTE mit RFID-Funktion, die alle registrierten BenutzerInnen erhalten.
Im Interesse der Klimaziele das eigene Verhalten zu ändern und den Anforderungen anpassen ist die Devise. Es sei unsinnig, ein überdimensioniertes Elektroauto zu besitzen, wenn man vorwiegend kurze Strecken fährt. Das ist eine falsche Entwicklung. Die 70-Kilowattstunden-Batterie eines SUV reicht für drei kleine Fahrzeuge, die den gleichen Dienst tun. Es sei im Interesse der Zukunft, in Sachen Energie und Mobilität nicht über die Verhältnisse zu leben.
Wir rüsten uns für die Zukunft und stellen auch unseren eigenen Fuhrpark schrittweise um. Derzeit sind zusätzlich zu den zwei eCarsharing-Fahrzeugen bereits sechs weitere Elektroautos im Einsatz, Tendenz steigend. Dabei verwenden wir meist gebrauchte bedarfsgerechte Fahrzeuge mit kleinen Batterien, deren Reichweite für die Zwecke des Gemeindeunternehmens genügt. Das ist ökologisch nachhaltig, weil wir bereits produzierte Batterien zu Ende nutzen.
Bild: Daniela Nöbauer ist bei den GemeindeWerken u.a. auch Leiterin des E-Fuhrparks. Foto: GWTelfs